17 Mai Babys bekommen trotz Endometriose?
Mit unserer „JUST-ONE-STEP“ Methode sind wir in der Lage, auch diese Probleme zu erkennen und überdies zu therapieren. Je früher desto besser!
Zum einen sei einmal gesagt: Endometriose ist die häufigste gutartige Erkrankung von Frauen im gebährfähigen Alter (zwischen 15 und 45 Jahren) und lässt auch auf eine erbliche Komponente schließen. Erschreckend ist allerdings, das vom Auftreten erster Symptome bis zur Diagnosestellung häufig bis zu sieben Jahren vergehen! Sieben Jahre mit unzähligen Arztbesuchen, unnützen Untersuchungen, chronischen Schmerzen und unerfülltem Kinderwunsch.
Endometriose rechtzeitig erkennen
Endometriose ist eine von den Erkrankungen, die es wohl immer schon gegeben hat. Durch bessere Untersuchungsmethoden (neuwertigere Ultraschallgeräte mit feinerer Auflösung, MARKER im Blut (CA125), mehr Spezialisten, …) wird diese teilweise schwer aufzudeckende Erkrankung der Frau viel früher diagnostiziert und wird damit früher und besser therapierbar. Vielleicht hat es die Mutter gehabt und sie weiß es gar nicht. Ist also die Mutter bereits im Wechsel oder kurz davor, kann es sein, dass sie dahingehend gar keine Beschwerden mehr hat. Außerdem wurden die Frauen, zu Zeiten unserer Mütter, eher mit ihren Beschwerden allein gelassen.
Endometriose äußert sich vielfältig
Eine Frau die keine Beschwerden hat, kann aber trotzdem Auswirkungen haben. Endometriose kann den Eileiter „befallen“, die Frau spürt es nicht, aber der Eileiter wird durch den „Befall“ in seiner Funktion eingeschränkt und schon hat die Frau ein „kleines“ Problem mit ihrer Fruchtbarkeit egal wie alt sie ist.
Die Symptome der Endometriose sind vielfältig und hängen nicht unbedingt mit dem Schweregrad der Erkrankung zusammen. Vielmehr scheinen der Ort der Endometrioseherde und weitere, nicht im Detail geklärte Mechanismen die unterschiedlichen Beschwerdebilder zu erklären.
Typische Beschwerden bei Endometriose sind unter anderem
- Schmerzen vor und während der Monatsblutung – Schmerz im Unterbauch vor Beginn der Periode, der etwa zwei Tage vor der Regelblutung im Bereich des Unterbauchs einsetzt und häufig während der Regelblutung rückläufig ist
- chronische oder zyklusstabile Unterbauchschmerzen
- Probleme beim Stuhlgang, der Blasenentleerung und beim Geschlechtsverkehr
- ein unerfüllter Kinderwunsch (30 – 50 %) weil Verwachsungen vorhanden sind und damit die Funktion der Eileiter reduziert sind, es kann die Eierstockfunktion eingeschränkt sein oder völlig umdurchgängig sein, Einnistungsprobleme können die Folge sein
- Druckgefühl, Blähungen, Unterbauchkrämpfe, Durchfall und/oder Verstopfung
Neben genauer Beobachtung von Symptomen, gibt es folgende Kriterien, die beim Aufspüren der Endometriose helfen können und Hausmittel die die Endometriose reduzieren helfen und die Fruchtbarkeit födern könnten:
- Frauen mit mehreren Kindern und/oder langen Stillzeiten
- Späte erste Regel nach dem 14. Lebensjahr verringert die Wahrscheinlichkeit, an einer Endometriose zu erkranken
- Kinderlose Frauen, Frauen mit einer frühen ersten Regel und Frauen mit gehäuften Zyklusblutungen und/oder Zusatzblutungen haben ein erhöhtes Risiko
- Endometriose Patientinnen sind häufig schlanker und haben einen niedrigeren Body-Mass-Index
- das Erkrankungsrisiko an Endometriose steigt bei vermehrtem Konsum von rotem Fleisch