13 Dez Gesellschaftlicher Wandel als Chance
Wir leben in einer Zeit des Umbruchs.
Wenn sich etwas verändert, kann es weh tun – und einen Bruch nach sich ziehen. Der Bruch mit einer Meinung – einer Einstellung – mit einer Handlungsweise.
Es gibt gerade viele Umwälzungen und die Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen (Klimawandel, Qualität der Nahrung, Konsumverhalten, …).
Lange Zeit war der Mensch stolz darauf, durch Wandel Fortschritt erleben zu dürfen. Nun allerdings erleben wir die unbeabsichtigten Folgen unseres Wandels, die so gar nicht angestrebt waren – Ausbeutung unserer natürlicher Ressourcen durch Klimaveränderungen und Konsumverhalten.
Fruchtbarkeit im gesellschaftlichen Wandel
Eine weitere natürliche Resource ist die natürliche Fruchtbarkeit. Wir wollen es nicht wahrhaben, dass sich die Fruchtbarkeit schneller verändert (abnimmt also), als wir annehmen und wir betreiben keine Vorsorge für Familie und Fruchtbarkeit. Kaum ein Bereich der Medizin, der von so viel Mythen – Hoffnungen und Erwartungen getragen wird, wie die Fruchtbarkeitsmedizin. Woher haben wir denn unser Wissen über Fruchtbarkeit? Schule – Medien ? Viele glauben immer noch, dass Sie zu den Frauen gehören, die mit mehr als 38 Jahren oder 40 noch auf natürlichem Weg schwanger werden können. Das war noch nie einfach und ist in den wenigsten Fällen einfach spontan möglich. Warum also kommen wir auf solche Ideen ohne je einmal genauer hingeschaut zu haben – JUST ONE STEP?
Eine mögliche plausible Erklärung könnte die folgende sein – Frauen und Männer werden immer älter, deswegen verschiebt sich auch die Phase der Fruchtbarkeit nach hinten. Die optimale Fruchtbarkeit liegt zwischen 20-30 Jahren. Das durchschnittliche Alter der Frauen beim ersten Kind liegt derzeit bei 30 Jahren (1970 noch bei ca. 25 Jahren). Doch die Eizelle der Frau ist nicht nur ihre größte Zelle ihres Körpers, es ist auch leider die, die am schnellsten altert. Eine Frau kann also durchschnittlich heute ca. 80 – 85 Jahre alt werden, wird aber durchschnittlich mit 38 Jahren oder später zu wenige qualitativ hochwertige Eizellen haben, damit sich der Wunsch auf ein gesundes Kind noch erfüllen lässt.
Eine andere möglich Erklärung wäre zum Beispiel – „ … ich ernähre mich gesund, ich betreibe regelmässig Sport, ich rauche nicht und trinke kein Alkohol und ich schaue auf die Qualität der Nahrungsmittel, die ich zu mir nehme.“ Die Nahrungsmittel, die wir heute zu uns nehmen? Kennen wir deren Ursprung genau? Wie stark oder wie schnell führt diese Lebensstilumstellung denn eigentlich zu einem Effekt? Anders formuliert, wie viel früher muss ich anfangen, meinen Lifestyle zu ändern, damit sich dies für später (wann immer das auch sein wird) positiv auf meine natürliche Fruchtbarkeit auswirken kann? Wäre es nicht besser gewesen, in jungen Jahren genau hinzusehen, um zu wissen, was meinen Zellen fehlt? Dies kann heute festgestellt werden – mit – JUST ONE STEP!
Bewusstsein schaffen für den Wandel der Fruchtbarkeit
Die Presse vermittelt durch ihre Berichterstattung über prominente „späte“ Eltern ein völlig falsches und verzerrtes Bild und die künstliche Befruchtung (IVF) wird als Lösungsmöglichkeit vom Laien völlig überschätzt. Die biologischen Grundvoraussetzungen kommen uns abhanden. Weil – wenn eine Frau einmal keine oder nur sich sehr wenige Eizellen hat, kann auch der Reproduktionsmediziner nichts mehr helfen. Dieser Wandel der Fruchtbarkeit ist noch nicht im generellen Bewusstsein angelangt. Vor 10 – 15 Jahren gab es auch noch nicht die Möglichkeiten, so zu diagnostizieren wie man es heute kann. Deshalb sehe ich in der Vorsorge für Fruchtbarkeit und Familie einen Paradigmenwechsel in der Medizin – WEG von Nachsorge HIN zur Vorsorge und eine Bewußtseinänderung der Menschen – WEG von „Wäre mir gesagt worden oder hätte ich gewußt …. „ . HIN zu Selbstbestimmung durch regelmässiges Monitoring der Fruchtbarkeit. Einfach einmal seinen Status checken zu lassen und zu schauen, welche Defizite und Möglichkeiten sind vorhanden, und – falls es nicht so toll aussieht, ggf. Schritte rechtzeitig ergreifen zu können. Das gilt für Mann und Frau. Weil nur wenn wir viel Sport betreiben und nicht geraucht haben, heißt das nicht, dass mehr Eizellen vorhanden sein müssen.
Vorsorge durch „Discover your fertility“
Die Anzahl der Eizellen ist von Beginn an bei jeder Frau festgelegt – Frau wird damit geboren. Samenzellen werden täglich neu nachgebildet. Es ist mir ein wirkliches Anliegen hier aufzuklären, Fakten zu zeigen, Wissen zu transformieren und mit unserer Vorsorge-Untersuchung „Discover your fertility“ Awareness für dieses so wichtige Thema zu schaffen.
Bekommt Kinder bevor es zu spät ist oder sorgt vor mit JUST ONE STEP ! Natürliche Fruchtbarkeit hat seine Grenzen!